Der Entwurf zielt darauf ab, die in den 1930er erbaute Fabrikhalle des denkmalgeschützten Ensembles der ehemaligen Askania Werke wiederzubeleben und zu einem kreativen Zentrum für kulturellen Austausch und Innovation auf dem Schindler Campus zu machen. Zentrale Aspekt ist dabei die historische Restaurierung der Fabrikhalle und Implementierung eines multifunktionalen Showrooms für verschiedene programmatische Anforderungen.
Umgesetzt wird das gestalterische Konzept durch unterschiedliche architektonische Interventionen und Einbauten. Im Zentrum steht hierbei ein Pavillon aus zwei halbkreisförmige, ineinandergreifende Schalen, die sich gegeneinander verdrehen können und so unterschiedliche räumliche Konfigurationen erzeugen, die den programmatischen Anforderungen entsprechen. Das Programm des Showrooms wird ergänzt durch Künstlerateliers, Büroarbeitsplätze und weitere Veranstaltungsflächen.
Das Projekt wurde in Kooperation mit Studio Schwitalla gestaltet
Standort | Berlin |
Bauherr | Schindler Deutschland AG & Co. KG |
Bauvolumen | BGF 2000m2 |
Bearbeitungszeitraum | 2013 |
Verfahren | Studie |
Kooperation | Studio Schwitalla |
Energiekonzept | Buro Happold |