Die feinkörnige Mischung aus unterschiedlichen Architekturen und Freiräumen spiegelt das direkte bauliche Umfeld des Quartiers wider. In der urbanen Verdichtung gibt diese besondere Mischung individuelle Antworten auf zukünftige Wohnungsfragen. Kleinteilige Baufelder mit einer Größe von 65m x 65m eröffnen neue Möglichkeiten für unterschiedliche Akteure an der Gestaltung des Quartiers mitzuwirken. Sie bilden Raum für städtebauliches Experiment und kreative Lösungen zukünftiger Bauaufgaben.
Die moderne Erschliessungsstruktur verbindet die öffentliche Infrastruktur des Bezirks mit den neuen Smart-Spots im Quartier, die neben Flächen für Wohnen und Dienstleistungen des täglichen Lebens vor allem gemeinschaftliche Nutzungen mit hoher Interaktion wie Kindertagesstätten, Community Gardens, Parkgaragen für Car & Bike Sharing etc. anbieten. In Verbindung mit den unterschiedlichen Freiflächen, Parks, Plätzen und zahlreichen privaten Gärten im Erdgeschoss entsteht so ein bunter und abwechslungsreicher Stadtraum mit einer starken Identität und hoher Lebens- und Aufenthaltsqualität.
Standort | Berlin |
Bauherr | Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin |
Bauvolumen | 48 ha |
Zeitraum | 2016 |
Verfahren | Wettbewerb |
Architektur | Bonauer Bölling, Berlin |
Markus Bonauer, Michael Bölling |